Leicht und gut isolierend

Daunendecken sind der Klassiker unter den Winterdecken. Die feinen Federn, vorzugsweise von Gänsen, bieten eine hervorragende Wärmeisolation. Hier sind einige Besonderheiten von Daunendecken:

• Hohe Wärmeisolierung bei geringer Füllmenge: Daunen benötigen nur wenig Füllmenge, um viel Wärme zu halten. Entscheidend ist dabei die Bauschkraft, die in „cuin“ gemessen wird. Eine gute Daune hat eine Bauschkraft von etwa 750 cuin.

• Kassetten und Füllmenge: Winterdecken beginnen meist bei etwa 600 Gramm Füllgewicht und können bis zu 1200 Gramm schwer sein. Die Wärmespeicherung wird zusätzlich durch die Größe und Anzahl der Kassetten beeinflusst.

• Für Wenig-Schwitzer: Da Daunen (Körper-)Wärme gut isolieren, sind sie ideal für Frostbeulen. Wer schnell schwitzt, sollte jedoch eine atmungsaktivere Alternative in Betracht ziehen.

Leicht und pflegeleicht

Synthetikfasern bieten eine preisgünstige und pflegeleichte Alternative zu Naturmaterialien und eignen sich besonders gut für Allergiker:

• Gute Wärmeisolierung: Hochwertige Synthetikprodukte speichern Wärme ähnlich wie Daune und sind angenehm leicht. Wichtig ist, auf Qualität zu achten, da nicht alle Synthetikfasern atmungsaktiv sind.

• Pflege und Waschbarkeit: Viele Synthetikdecken sind bis 95° waschbar und daher ideal für Allergiker.

• Für Sportler und Viel-Schwitzer: Wer zu nächtlichem Schwitzen neigt, profitiert von Synthetikfasern, die Feuchtigkeit und Wärme gut ableiten. Hier ist es empfehlenswert, auf einen Bezug mit Baumwolle oder Tencel zu setzen, da dieser besonders atmungsaktiv ist. Ein Vollpolyester-Bezug ist jedoch weniger empfehlenswert, da er nicht atmungsaktiv ist.

Moderne Funktionsfasern können in puncto Wärmeisolierung und Gewicht eine echte Alternative zur Daune sein.