Zu den größten Unterschieden gehört zunächst das Herstellungsverfahren selbst.
Während Kaltschaum, kalt aufgeschäumt wird, entsteht der Komfortschaum im Hitzeverfahren.
Der preisliche Unterschied ist bei Komfort- und Kaltschaum mitunter extensiv. So sind Kaltschaummatratzen in guter Qualität deutlich teurer als Komfortschaummatratzen. Dies liegt aber vor allem an der Qualität und Langlebigkeit – vorausgesetzt die Kaltschaummatratzen weisen ein ausreichendes Raumgewicht auf (55, 60 oder 70).
Raumgewichtsangaben fehlen bei der Komfortschaummatratze häufig gänzlich, da sie einfach zu leicht sind und quasi “kein Raumgewicht” vorhanden ist. Selten findet man eine Angabe um 30. Dies deutet bereits auf die kurze Lebensdauer der Komfortschaummatratze hin.
Bei Feuchtigkeit und Wärme reagieren Schäume durch Nachgiebigkeit. Während es einigen Kaltschaummatratzen gelingt relativ temperaturstabil bis zu einem gewissen Punkt zu bleiben, ist der Komfortschaum sehr empfänglich für Wärme. Das Liegeverhalten und die Neigung zum Wärmestau ist deutlich beeinflusst.
Kaltschaum ist zwar deutlich teurer als Komfortschaum, bietet dir aber die Möglichkeit eine qualitativ hochwertige Matratze zu bekommen, die lange hält (8-10).
Komfortschaum fühlt sich in den ersten Wochen sehr bequem an, hat aber häufig den Nachteil recht schnell durchgelegen zu sein. Ein häufigerer Austausch wird daher wahrscheinlicher.
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