Zwar verbannen immer mehr Menschen im Zeitalter der Reizüberflutung ihre Fernseher aus den Schlafzimmern, doch stehen in ca. 50% der Fälle noch TV-Geräte im Raum der Ruhe.
Es ist für die meisten nichts Neues, dass das blaue Licht, die Melatoninproduktion stoppt und uns somit schwerer macht einzuschlafen. Spätestens aber das Flimmern und die Hintergrundgeräusche lassen uns im Leichtschlaf wieder hochschrecken und verhindern so, dass wir in die dringend benötigten Tiefschlafphasen gelangen.
Fazit: Wenn möglich, Fernseher ins Wohnzimmer verlagern 😉
Smartphones, Laptops, Tablets haben nichts im Schlafzimmer zu suchen. Viele von euch nutzen die Smartphones als Wecker. Im Idealfall laden wir Akkus aber nicht über Nacht (die Langlebigkeit der Batterie wird es euch danken) und lagern unsere Smartphones & Co. außerhalb des Schlafzimmers.
Zu groß ist die Social Media Versuchung, die passive Erreichbarkeit im Hintergrund und die Störung durch die Lichter. Versucht es doch mal mit einem old school Wecker?
Wer kennt es nicht? Im Schlafzimmer schaut sich selten jemand um, man will nur noch schnell die Klamotten loswerden oder probiert morgens mehrere Sachen an und der Kleiderschrank steht nun mal im Schlafzimmer…Vielleicht gibt es in der Ecke auch DEN Stuhl. Das Wäschechaos ist vorprogrammiert. Und so sehr wir auch versuchen, die Gedanken daran zu verdrängen und im Einklang mit unserem Chaos zu leben; es gelingt einfach nicht. Denn unbewusst stört uns das Chaos. Ein weiterer Punkt auf der To-Do-Liste, der erledigt werden will…
Auch das eingestaubte längst vergessene Zeug, das unterm Bett gelagert wird, sollte möglichst aussortiert oder anderweitig verbracht werden. Im Idealfall bleibt der Raum unter dem Bett frei. So kann die Luft perfekt zirkulieren und das saugen fällt um einiges leichter. Gerade für Allergiker:innen empfiehlt es sich, nichts unter dem Bett zu lagern. Und wenn es aus Platzmangelgründen doch sein muss, dann ist ein Bettkasten zum Unterschieben mit Hardcoverdeckel die bessere Wahl. Der Kasten lässt sich einfach abwischen, lässt Platz zur Luftzirkulation und bietet zusätzlichen Stauraum. Obacht: Bettgestelle mit integrierten Bettkästen sind in der Regel aufgrund der schlechteren Belüftungsfähigkeit nur mit Taschenfederkernmatratzen kompatibel.
Auf schrille Farben sollte dabei aber verzichtet werden. Auch dies mag wenig überraschend sein, doch rot und orange sind tatsächlich immer wieder beliebte Farben im Schlafzimmer. Besser wären allerdings gedecktere Farben, Pastelltöne in Blau oder Grün, da sie beruhigend und harmonisierend statt anregend wirken. Natürlich ist das letztlich auch Geschmacksache und das wichtigste, dass DU dich entspannt und geborgen fühlst.
…du wirst aus dem Schlafzimmer verbannt. Zumindest, wenn man nach Feng Shui einrichten möchte. Ob der Spiegel tatsächlich für Ein- oder Durchschlafstörungen sorgt, bleibt fraglich.
Allerdings sind zwei andere Tatsachen dabei vielleicht interessant:
Zum Einen reflektieren Spiegel Licht, d.h. in nicht komplett verdunkelten Räumen, kann so also ein Störfaktor entstehen durch von Außen hereinscheinendes Licht. Das Licht wiederum kann den Schlaf stören.
Zum Anderen empfinden viele Spiegel direkt vor dem Bett als unangenehm, da man sich selbst dort spiegelt und dies einen seltsamen, indirekten Beobachtungseffekt ergibt. Solltest Du an deinem Kleiderschrank im Schlafzimmer einen Spiegel haben, hänge ihn nachts doch einmal ab und probier aus, wie sich das Abdecken auf deinen Schlaf auswirkt.
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