Viele Menschen lieben es, mit ihrem Hund oder ihrer Katze einzuschlafen. Das leise Atmen, die Wärme, das Gefühl von Nähe. Andere schütteln nur den Kopf und denken an Haare im Bett, nächtliches Gewusel und Hygieneprobleme.
Aber was ist nun wirklich besser für den Schlaf? Und worauf solltest du achten, wenn du dein Tier mit ins Bett lässt?
Wer schon einmal mit seinem Tier gekuschelt hat, weiß: Es kann unglaublich beruhigend sein. Das Streicheln, das leise Schnurren oder das gleichmäßige Atmen des Hundes wirken auf viele Menschen entspannend. Studien zeigen, dass dadurch Oxytocin ausgeschüttet wird, das sogenannte „Kuschel-Hormon“. Es reduziert Stress und kann das Einschlafen erleichtern.
Auch psychologisch hat es Vorteile:
Kurz gesagt: Wenn du dich mit deinem Tier im Bett wohlfühlst spricht erstmal nichts dagegen.
Natürlich hat die Sache auch eine andere Seite.
Katzen sind nachtaktiv, Hunde bewegen sich, träumen oder schnarchen. Das kann deinen Schlaf unterbrechen, ohne dass du es merkst. Und wer zu Allergien neigt, sollte vorsichtig sein: Tierhaare, Staub und Pollen können sich im Bettzeug festsetzen und die Atemwege reizen.
Tipps, wenn dein Tier mit ins Bett darf:
Wenn du merkst, dass du schlechter schläfst oder häufiger niest, lohnt sich ein kleiner Test: Lass dein Tier für ein paar Nächte draußen und beobachte den Unterschied.
Bei Matratzen und Bettwaren gilt: lieber atmungsaktive, abziehbare Materialien, die du regelmäßig reinigen kannst. Natürliche Stoffe wie Baumwolle oder Tencel helfen, Feuchtigkeit zu regulieren und Gerüche zu vermeiden.
Wenn du dir unsicher bist, welche Materialien für Haustierhalter am besten geeignet sind, frag uns gerne in der Schlafzimmerei. Wir kennen viele praktische Lösungen, die Gemütlichkeit und Hygiene verbinden.
Und wenn du doch etwas Abstand möchtest, bietet unser Orthoganic Pet Kissen deinem Tier einen gemütlichen eigenen Schlafplatz ganz nah bei dir, aber mit eigenem Raum.
Haustiere im Bett sind keine Frage von „darf man oder darf man nicht“, sondern eine Frage von Wohlgefühl, Schlafqualität und Balance.
Wenn du und dein Tier euch dabei wohlfühlt, spricht nichts dagegen, solange du auf Hygiene und Schlafhygiene achtest.
Am Ende zählt: Ein gutes Bett sollte Platz für Nähe, Ruhe und Erholung haben, egal ob mit oder ohne Fell.
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